Beschreibung
Mit diesem schönen Pin von trans*fabel aus Berlin kannst du ein politisches Statement äußern.
- Material: Messing
- Menge: 1 Stück
- Größe: 2,5 x 1,8 cm
- Farbabweichungen sind möglich
Über trans*fabel: „Menschen, die sich nicht in ein zweigeteiltes Geschlechtersystem einordnen können oder wollen, hat es schon immer gegeben. Hierzu gehören trans*, inter* und genderqueere/nicht-binäre Menschen. In letzter Zeit werden sie wahrnehmbarer. In Filmen, Büchern, der Presse, im Alltag. Auch wenn es ihnen nicht leicht gemacht wird, sind sich immer mehr Menschen bewusst, dass es sie gibt und dass sie, so wie sie sind, o. k. sind. trans*fabel will zu dieser erhöhten Wahrnehmung und Sensibilisierung beitragen, durch handausgewählte Bücher, Printmaterialien, Infos und Hingucker auf Textilien und Accessoires. Denn bei Geburt werden Menschen im Allgemeinen immer noch entweder zu Mädchen oder zu Junge erklärt. Und es wird von ihnen erwartet, dieses zugeordnete Geschlecht zu leben. Die Regeln, die sie dabei zu befolgen haben, sind sehr starr, fast allgegenwärtig und oft unbewusst. Der Druck sich anzupassen ist enorm. Dabei wird vorgegeben, wie Frauen und Männer aussehen, sich verhalten und fühlen sollen. Und zwar von klein auf. Aber viele Menschen können oder wollen sich nicht anpassen. Und sie sollten es auch nicht müssen. Menschen suchen sich ihre Geschlechtsidentität nicht aus. Da hilft auch kein Umerziehen. Ich – der Mensch, der diese Webseite betreibt – identifiziere mich als trans* und nicht-binär , also nicht als Frau und nicht als Mann . Begonnen hatte es, mit meiner Arbeit an einem Kinderbuch zum Thema Jenseits des 2-Geschlechtersystems. Weil die meisten Kinder-, Jugend- und auch Erwachsenenbücher eine Welt zeigen, in der alle Menschen ausschließlich cis-endo Frauen und cis-endo Männer sind. Andere Geschlechter werden meist totgeschwiegen. Wenn nicht, gelten sie als krank oder abartig. Ich habe das Buch in Form einer Fabel geschrieben. Daher entstand der Name trans*fabel. Manchmal wird von trans* Menschen gesagt, dass sie intergeschlechtliche Menschen für Ihre Ziele vereinnahmen. Das ist nicht meine Absicht. Beim Aufbrechen des 2-Geschlechtersystems gehört auch Intergeschlechtlichkeit thematisiert. Deshalb biete ich ebenso Infos von und über inter* Menschen an, vor allem in Form von Büchern. Denn während ich mit dem oben erwähnten Kinderbuch anfing, habe ich nach Büchern zum Thema Jenseits des 2-Geschlechtersystems gesucht und – nach und nach – mehr gefunden als erwartet. Nicht genug, aber immerhin. In Buchempfehlungen zu den Themen Trans*, Inter* und Nichtbinär. In Bücherlisten zu den Themen LGBTIQ+ und Antidiskriminierung. Bei der Stichwortsuche in Bibliotheken und Archiven. Die Arbeit an meinem Kinderbuch wurde unterbrochen, weil diese Webseite entstand und Zeit in Anspruch nahm. Und weil ich die Kinderbuchzeichungen in groß angefertigt habe, um sie in Ausstellungen zu zeigen. Zusammen mit den Büchern gibt es manche dieser Zeichnungen jetzt auf auf Kappen, Taschen und T-Shirts sowie auf Buttons und Postkarten hier bei trans*fabel. Damit sich mehr Menschen mit dem Thema auseinandersetzen können. Hierzu auch ein paar weiterführende Links. Und um zu verdeutlichen und zu feiern, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Und – soweit möglich – um trans*- und inter- Initiativen zu unterstützen. Aus denselben Gründen und damit nicht nur eine Perspektive vertreten ist, gibt es auch Werke weiterer Künstler*innen bei trans*fabel.“